Die osteopathische Philosophie unterscheidet sich fundamental von der klassischen „Medizin“.
Die
Osteopathie konzentriert sich primär auf das Studium des Gesunden
(Anatomie & Physiologie) in all seinen Facetten, sowie darauf, dem
Körper zu helfen, seine Selbstheilungskräfte effizient nutzen und
dadurch aus eigener Kraft seine Gesundheit zurück zu erlangen:
„Gesundheit zu finden, sollte das Anliegen des Osteopathen sein.
Krankheit kann jeder finden.“ ( Zitat A.T. Still.)
Osteopathisch
gesehen ist die Natur (Menschen, Flora und Fauna) Gesund, wenn die
unterschiedlichen Strukturen und Systeme in einem harmonischen,
dynamischen Gleichgewicht funktionieren und zusammenwirken.
Einschränkungen & Dysbalancen auf Ebene von Mobilität
(Beweglichkeit) und Dynamik können wesentliche Hindernisse für ein
gesundes Funktionieren der lokal betroffenen Geweben, wie auch des
Gesamtorganismusses darstellen.
Gesundheit ist im Körper also
überall da anwesend, wo sich Mobilität und Dynamik uneingeschränkt und
in Balance präsentieren. Dieser dynamische Ausdruck von Gesundheit ist
spürbar.
Jeder
Organismus besitzt grundsätzlich die Fähigkeit, sich selbst zu heilen,
d.h. die angestrebte und notwendige Balance ganz von selbst wieder
herzustellen.
Der menschliche Körper ist eine
Maschine, die durch eine unsichtbare, Leben genannte Kraft angetrieben
wird. Damit sie harmonisch läuft, müssen Blut, Nerven und Arterien frei
von ihrem Anfang bis zu ihrem Endpunkt arbeiten können......, Nicht den
Kranken zu heilen ist die Pflicht des Maschinisten, sondern einen Teil
des ganzen Systems so wieder zu korrigieren, dass die Lebensflüsse
fließen und die ausgetrockneten Felder bewässern können.“ (Zitat A. T.
Still, Autobiografie)
schließen
Suchbegriff: