Die osteopathische Behandlung wirkt auf den ganzen Menschen in
harmonisierender Weise unter Anerkennung seiner individuellen
Einzigartigkeit und kann generell bei jeder Form von Funktionsstörungen
angewandt werden. Jedes lebende Gewebe kann osteopathisch behandelt
werden.
Die Linderung von Symptomen (wie z.B. Schmerzen) ist
nicht das eigentliche Ziel der Behandlung, sondern- wenn es gelingt- nur
die Folge dessen, dass dem Körper in seiner Totalität ermöglicht wird,
seine Selbstheilungskräfte optimaler zu nutzen!
Es ist deshalb wenig sinnvoll, spezielle Indikationen für die Osteopathie anzugeben.
Symptome entwickeln sich oft erst dann, wenn der Organismus nicht
mehr in der Lage ist, die Gesamtheit der bestehenden Probleme zu
kompensieren, mit anderen Worten: sein harmonisches, dynamisches
Gleichgewicht zu erhalten. So ist vielleicht auch verständlich, warum
häufig Probleme auftreten, ohne dass der Betroffene eine konkrete
Ursache als Auslöser finden kann: viele kleine Einschränkungen summieren
sich allmählich und „bringen das Fass zum überlaufen“.
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